So klappt es mit der Pflege für Büropflanzen
Pflanzen am Arbeitsplatz sind mehr als nur Dekoration. Sie verbessern die Luftqualität, schaffen eine angenehme Atmosphäre und steigern das Wohlbefinden. Ein grünes Büro wirkt einladend und bringt einen Hauch von Natur in den oft sterilen Arbeitsalltag. Doch damit die Pflanzen gesund bleiben und ihr volles Potenzial entfalten, ist regelmäßige Pflege unabdingbar.
Welche Pflanze passt ins Büro?
Nicht jede Pflanze eignet sich für die Büroatmosphäre. Manche Pflanzen benötigen viel Licht und Pflege, während andere genügsam sind und auch in dunkleren Ecken gedeihen. Für das Büro eignen sich besonders robuste Pflanzen, die mit wechselnden Lichtverhältnissen, trockener Luft und gelegentlichen Gießpausen gut zurechtkommen.
Ein Klassiker unter den Büropflanzen ist die Grünlilie. Sie ist pflegeleicht, kommt mit wenig Licht aus und hilft sogar, die Raumluft zu reinigen. Auch der Ficus Benjamini, der als Bäumchen oder Strauch erhältlich ist, passt gut ins Büro. Er benötigt nur mäßig Licht und kann über längere Zeit ohne direkte Pflege auskommen.
Für kleinere Büroräume eignen sich auch Sukkulenten und Kakteen. Diese Pflanzen speichern Wasser in ihren Blättern und überstehen somit längere Trockenphasen. Sie benötigen wenig Platz, haben aber einen hohen dekorativen Wert.
Möchten Sie das Büro optisch aufwerten, ohne zu viel Pflegeaufwand zu haben, sollten Sie zu Zimmerpalmen oder Sansevieria, auch bekannt als Bogenhanf, greifen. Diese Pflanzen verleihen jedem Raum eine tropische Note und sind äußerst robust.
Der optimale Standort
Der richtige Standort ist entscheidend für das Wachstum und die Gesundheit, wenn Sie Büropflanzen kaufen. Am besten beobachten Sie die Lichtverhältnisse in Ihrem Büro über den Tag verteilt. Pflanzen, die viel Licht benötigen, wie beispielsweise ein Ficus oder eine Yucca-Palme, sollten möglichst in Fensternähe stehen. Vermeiden Sie dabei direkte Sonneneinstrahlung, da diese die Blätter verbrennen kann.
Für dunklere Bereiche, wie beispielsweise Flure oder Ecken, eignen sich Pflanzen, die mit wenig Licht auskommen. Das Einblatt (Spathiphyllum) oder der bereits erwähnte Bogenhanf sind hier ideale Kandidaten. Achten Sie darauf, die Pflanzen nicht in die Zugluft der Klimaanlage oder neben Heizkörper zu stellen, da diese extreme Temperaturunterschiede schlecht vertragen.
Gießen und Düngen
Viele Büropflanzen sterben ab, weil sie entweder zu viel oder zu wenig Wasser bekommen. Eine einfache Regel lautet: Lieber etwas zu wenig als zu viel gießen! Die meisten Büropflanzen bevorzugen es, wenn die Erde vor dem nächsten Gießen etwas antrocknen darf.
Prüfen Sie daher regelmäßig den Feuchtigkeitsgehalt der Erde, indem Sie Ihren Finger in die obere Erdschicht stecken. Ist diese trocken, ist es Zeit zu gießen. Vermeiden Sie Staunässe, indem Sie dafür sorgen, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann.
Auch das Düngen spielt eine Rolle für das Wohlbefinden der Pflanze. Besonders während der Wachstumsphase im Frühling und Sommer sollten Sie alle vier bis sechs Wochen einen Flüssigdünger verwenden. Im Winter reicht es, die Pflanzen etwa alle zwei Monate zu düngen. Dabei ist weniger oft mehr, da zu viel Dünger die Wurzeln schädigen kann.
Pflege auf Kollegen übertragen
Falls Sie längere Zeit nicht im Büro sind, sei es aufgrund von Urlaub oder Dienstreisen, sollten Sie die Pflege Ihrer Pflanzen nicht vernachlässigen. Sprechen Sie rechtzeitig mit Kollegen und übertragen Sie die Verantwortung für das Gießen und Pflegen in Ihrer Abwesenheit. Machen Sie klare Angaben, wie oft und wie viel gegossen werden soll, um zu vermeiden, dass die Pflanzen entweder austrocknen oder im Wasser stehen.
Ungeachtet davon kann auch überlegt werden, die Pflege der Pflanzen in regelmäßigen Abständen auf andere Kollegen zu übertragen, sodass die ganze Belegschaft das Wohlergehen der Büropflanzen im Auge behält.
Büropflanzen in Hydrokultur
Eine pflegeleichte Alternative zu traditionellen Topfpflanzen ist die Hydrokultur. Hierbei wachsen die Pflanzen nicht in Erde, sondern in speziellen Tongranulaten. Diese speichern das Wasser und geben es nach und nach an die Pflanze ab. Ein weiterer Vorteil der Hydrokultur ist, dass Sie den Wasserstand dank eines Wasserstandsanzeigers leicht kontrollieren können. So vermeiden Sie sowohl Staunässe als auch Trockenheit.
Pflanzen in Hydrokultur sind besonders gut für das Büro geeignet, da sie weniger Pflege benötigen und seltener gegossen werden müssen. Sie können in regelmäßigen Abständen einfach etwas Nährlösung in das Wasser geben, um die Pflanzen mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen.
Schädlinge und Krankheiten vermeiden
Auch im Büro kann es vorkommen, dass Pflanzen von Schädlingen oder Krankheiten befallen werden. Besonders in trockener Büroluft sind Spinnmilben und Blattläuse häufige Probleme. Um dem vorzubeugen, sollten Sie regelmäßig die Blätter der Pflanzen kontrollieren und bei Bedarf die Luftfeuchtigkeit leicht erhöhen. Dies können Sie durch das gelegentliche Besprühen der Pflanzen oder das Aufstellen von Wasserschalen neben den Töpfen erreichen.
Ein Befall von Schädlingen lässt sich meist mit biologischen Mitteln in den Griff bekommen. Seifenlauge oder spezielle Pflanzenschutzmittel auf Basis natürlicher Inhaltsstoffe helfen, die Schädlinge zu vertreiben, ohne die Pflanze zu schädigen.
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